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Warnstreiks im öffentlichen Dienst auch in Ulm

Die geplanten Streiktage in den Kitas aufgrund des Tarifstreits - auch wenn es nur 1-2 Tage sein sollten - kommen für die Eltern inmitten der Corona-Pandemie zur Unzeit. Gerade erst hat in vielen Kitas wieder ein einigermaßen geregelter Betrieb eingesetzt. Zudem wird es in diesem Herbst zu einem erhöhtem Betreuungsaufwand der Eltern kommen, da die Kinder schon bei geringen Krankheitsanzeichen - und damit deutlich öfter und auch länger als in den Vorjahren - zuhause betreut werden sollen und zusätzlich mit vereinzelten Corona-bedingten Kita-Schließungen zu rechnen ist.

Eine Bestreikung der Kitas trifft in erster Linie die Eltern, welche notgedrungen die niedergelegte Arbeit der Erzieher in dieser Zeit übernehmen und in manchen Gemeinden (wie in Ulm) trotzdem ihre Gebühren zahlen müssen. Die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes werden also durch die reine Niederlegung der Arbeit in diesem Bereich weder finanziell noch durch eine drohende Überlastung unter Druck gesetzt!

Anstatt den Tarifstreit möglichst öffentlichkeitswirksam auf dem Rücken der in diesem Jahr ohnehin sehr stark geforderten Eltern auszutragen, fordern wir alle Tarifparteien auf, im Sinne der Eltern und Kinder in allen Kitas Arbeitskampfmaßnahmen zu vermeiden.

Interview bei RegioTV am 24.08.2020

In der gestrigen Ausgabe des Schwaben Journals auf Regio TV, wurde ein Interview mit unserem Vorsitzenden Sebastian Wiese ausgestrahlt. Auch wenn in dem Beitrag seine Sicht als Vater in den Vordergrung gestellt wurde, so wurden hier Fragen bezüglich der Verunsicherung durch einemögliche zweite Infektionswelle und die evtl. daraus resultierenden möglichen Einschränkungen diskuiert. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass bei Einhalten der Hygienmaßnahmen und die Achtsamkeit aller Beteiligten (Beachtung Verhalten bei Covid-19-Symptomen, Heimkehr aus Risikogebieten etc.) die Kindertagesstätten vor erneuten Schließungen bewahrt werden können, insbesondere wenn man den geringen Beitrag von jungen Kindern zum Pandemiegeschehen berücksichtigt.

https://www.regio-tv.de/mediathek/video/regio-tv-schwaben-journal-24-08-2020/

Der eigentliche Beitrag beginnt bei Min 5:58.

Böfingen wird bunt

Wir wurden gebeten eine Nachricht für alle Böfinger weiterzuleiten. Wenn auch etwas kruzfristig, soll heute Böfingen bunt werden:

https://www.ulm-boefingen.de/…/eve…/boefingen-wird-bunt.html

Wir hoffen das Wetter bessert sich noch. Wenn nicht wird es einen Ersatztermin geben, den ihr ebenfalls unter www.ulm-boefingen.de finden werdet.

Grüße und viel Spaß,
euer GEB

Elternbeiräte müssen mitentscheiden

Liebe Ulmer Elternbeiräte,

Nach den neuesten Beschlüssen des Landesministeriums, können die Betreuungen in den Kitas nun langsam ausgebaut werden. Inwieweit eine Betreuung über die erweiterte Notbetreuung hinaus nun in den Einrichtungen ermöglicht wird, liegt in der Hand des Trägers bzw. der Einrichtung selbst.

Es ist unser Verständnis der "Richtlinien des Kultusministeriums und des Ministeriums für Arbeit und Soziales über die Bildung und Aufgaben der Elternbeiräte nach § 5 des Kindertagesbetreuungsgesetzes" Abschnitt 4, dass die Elternbeiräte in die nun zu treffenden Entscheidungen einzubeziehen sind.

http://www.landesrecht-bw.de/jportal/…

Dies ist euer Recht als Elternbeirat und ihr solltet bei euren Leitungen entsprechend darauf hinweisen, dass ihr euch hier gerne konstruktiv einbringen wollt. Letztlich werden diese erfreut sein, wenn entsprechende Regelungen im größtmöglichen Konsens erarbeitet und kommuniniziert werden können.

Wir selbst arbeiten im Moment daraufhin, dass träger- oder stadtweite Lösungen unter Einbeziehung der Elternbeiräte (uns) getroffen werden.

Viele Grüße,
euer GEB-Team