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Antworten der Jungen Ulmer Liste

Was ist Ihr wichtigstes Anliegen für die Zukunft von Familien und Kindern in Ulm?

 
Das Kinder und Jugendliche Gehör finden und ihre Umwelt mitgestalten können.
 
 

Es fehlen immer mehr Fachkräfte in den Ulmer Kitas und Betreuungszeiten wurden stellenweise erheblich gekürzt. Welche Maßnahmen wollen sie anstreben um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Ulmer Familien zu verbessern?

Die Fachkräfte müssen sich ein Leben in Ulm leisten können. Speziell geförderter Wohnraum, eine bessere Bezahlung und eine attraktive Ausbildung sollen die Attraktivität steigern. Auch wenn eine Fachkraft sich um weniger Kinder kümmern muss, man also den Personalschlüssel anpasst, steigert das die Attraktivität.

 

Der Ausfall von Betreuungszeiten wirft immer wieder die Frage nach den Elternbeiträgen auf. Welche Bedeutung messen sie diesen Gebühren zu und welche Entwicklung halten sie hier für möglich?

Die Kinderbetreuung soll Eltern nicht vor finanzielle Herausforderungen stellen. Eine sozial angepasste Steuerung der Elternbeiträge ist wichtig.

 

Wie möchten Sie die Qualität der Kindertagesbetreuung in Ulm weiterentwickeln und welche Punkte sind Ihnen hierbei besonders wichtig?

Die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes müssen ernst genommen und nicht als "kindisch" abgetan werden. Ängsten und Sorgen muss sinnvoll begegnet werden. Durch Prävention muss man die späteren Jugendlichen vor psychischen Belastungen wie Stress oder Depressionen schützen, dazu muss man Stigmata überwinden.

 

Welche Maßnahmen möchten sie im Kindergarten verorten damit jedes Kind unabhängig von Herkunft, Kultur, Religion, soziale Schicht, Geschlecht die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten bekommen und eine inklusive Kultur geschaffen werden kann?

Vielfältiger Austausch kann Stereotype abbauen, die Vielfalt der Kulturen und Religionen soll offen angesprochen und gefördert werden. Die Kinder sollen voneinander lernen und Teile ihrer Identität nicht verstecken müssen, um in den Kindergarten zu passen. Auch dort darf kein Mobbing passieren.